Kräuterbutter einfach selbst gemacht: Ein aromatischer Genuss für jeden Anlass 🌿🧈✨
1. Einführung in die Welt der Kräuterbutter
Kräuterbutter ist ein echter Küchenallrounder, der in keiner gut sortierten Küche fehlen sollte. Ob auf frisch gebackenem Brot, zu knusprigen Laugenbrezeln oder als geschmackvolle Begleitung zu gegrilltem Fleisch – selbstgemachte Kräuterbutter verleiht jedem Gericht das gewisse Etwas. Der große Vorteil: Sie können die Zutaten ganz nach Ihrem Geschmack zusammenstellen und so eine persönliche Kreation erschaffen.
Besonders praktisch ist, dass Sie die Kräuterbutter nicht nur frisch zubereiten, sondern auch problemlos einfrieren können. So haben Sie immer eine köstliche Zutat parat, die Ihre Gerichte im Handumdrehen veredelt. Probieren Sie doch mal unsere Kräuterbutter zu unserem beliebten Hähnchengeschnetzelten mit Pilzen – ein wahrer Gaumenschmaus!
2. Zutaten für die perfekte Kräuterbutter
250 g weiche Butter (ungesalzen oder gesalzen nach Geschmack) – am besten in Bio-Qualität
3 EL frische, gehackte Kräuter (eine klassische Mischung besteht aus Petersilie, Schnittlauch und Dill, aber experimentieren Sie ruhig mit anderen Kräutern)
1 Knoblauchzehe, fein gehackt (optional, aber sehr empfehlenswert für mehr Aroma)
1 TL Zitronensaft (frisch gepresst gibt den besten Geschmack)
Salz und frisch gemahlener Pfeffer nach Belieben (bei Verwendung von ungesalzener Butter etwa 1/2 TL Salz)
1 Prise Zucker (optional, rundet den Geschmack ab)
Für eine besondere Note können Sie auch etwas geriebenen Parmesan oder, wie in unserem Blätterteig-Schinken-Käse-Rezept, etwas würzigen Käse hinzufügen.
3. Schritt-für-Schritt Zubereitung
Schritt 1: Die richtige Butterkonsistenz erreichen
Die Butter sollte Zimmertemperatur haben, damit sie sich optimal mit den Kräutern verbindet. Nehmen Sie sie etwa 30-60 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank. Die ideale Konsistenz ist erreicht, wenn Sie die Butter leicht mit einem Messer eindrücken können, sie aber nicht völlig weich ist.
Tipp: Wenn es mal schnell gehen muss, können Sie die Butter in kleine Würfel schneiden – so erreicht sie schneller die gewünschte Temperatur. Aber Vorsicht: Die Butter sollte nicht schmelzen!
Schritt 2: Die Kunst des Kräuterhackens
Frische Kräuter sind das Herzstück Ihrer Kräuterbutter. Waschen Sie sie gründlich unter fließendem Wasser und tupfen Sie sie sorgfältig mit Küchenpapier trocken. Nasse Kräuter würden die Butter wässrig machen.
Hacken Sie die Kräuter möglichst fein – je kleiner sie sind, desto besser verteilen sie sich in der Butter. Verwenden Sie dafür ein scharfes Messer oder eine Kräuterschere. Besonders gut eignen sich:
Petersilie (glatt oder kraus)
Schnittlauch (in feine Röllchen geschnitten)
Dill (die feinen Blättchen)
Kerbel (für eine leicht anisige Note)
Estragon (sparsam verwenden, sehr intensiv)
Knoblauch sollten Sie ebenfalls sehr fein hacken oder durch eine Presse drücken. Wenn Sie mögen, können Sie den Knoblauch vorher kurz in etwas Butter anrösten – das macht ihn milder und aromatischer.
Schritt 3: Die perfekte Mischung kreieren
Geben Sie die weiche Butter in eine ausreichend große Schüssel. Fügen Sie nach und nach die gehackten Kräuter, den Knoblauch (falls verwendet), Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer hinzu. Vermengen Sie alles zunächst mit einem Löffel oder Spatel.
Für eine besonders cremige Konsistenz können Sie anschließend einen Handmixer mit Knethaken verwenden. Aber Achtung: Nicht zu lange mixen, sonst wird die Butter zu weich. Die Kräuter sollten gleichmäßig verteilt sein, aber noch als kleine grüne Punkte sichtbar bleiben.
Profi-Tipp: Probieren Sie die Butter zwischendurch und passen Sie die Gewürze nach Bedarf an. Vielleicht noch eine Prise mehr Salz oder etwas mehr Zitronensaft für Frische?
Schritt 4: Formgebung und Lagerung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihre Kräuterbutter zu formen:
Klassische Rolle: Legen Sie Backpapier oder Frischhaltefolie aus, geben die Butter darauf und formen mit Hilfe des Papiers eine gleichmäßige Rolle.
Eiswürfelform: Für portionierte Butter füllen Sie die Masse in eine Eiswürfelform – praktisch zum Einfrieren!
Schöne Formen: Mit Ausstechförmchen können Sie dekorative Butterstücke herstellen – perfekt für besondere Anlässe.
Wickeln Sie die fertige Kräuterbutter gut ein und stellen Sie sie für mindestens 1-2 Stunden in den Kühlschrank. So kann sie fest werden und die Aromen haben Zeit, sich zu verbinden.
Für längere Aufbewahrung (bis zu 3 Monate) einfach einfrieren. Praktisch sind dabei kleine Portionen, die Sie bei Bedarf auftauen können – perfekt zum Beispiel für unsere hausgemachten Burritos.
4. Kreative Variationen und Profi-Tipps
Die Grundrezeptur lässt sich endlos variieren – hier einige Inspirationen:
Käse-Kräuterbutter: 50 g geriebenen Parmesan oder Frischkäse unterrühren – köstlich zu Pasta oder wie in unserer Cheeseburger Pasta.
Mediterrane Version: Mit gehackten Oliven, getrockneten Tomaten und etwas Oregano.
Scharfe Variante: Eine Prise Chili, Paprikapulver oder etwas geriebener Meerrettich geben Pfiff.
Zitronen-Kräuterbutter: Mehr Zitronensaft und -abrieb für eine frische Note – ideal zu Fisch.
Trüffel-Kräuterbutter: Eine kleine Menge Trüffelöl verleiht edles Aroma.
Lagerungstipps:
– Im Kühlschrank hält sich die Butter etwa 1 Woche frisch
– Eingefroren bis zu 3 Monaten (am besten portionsweise)
– Immer gut verschlossen aufbewahren, da Butter Fremdgerüche annimmt
5. Die besten Serviervorschläge
Kräuterbutter ist ein wahrer Alleskönner in der Küche:
Zu Brot und Gebäck: Auf frischem Baguette, zu selbstgemachten Laugenbrezeln oder warmen Brötchen
Fisch und Meeresfrüchte: Besonders zu gegrilltem Lachs oder Garnelen
Gemüse: Auf Ofenkartoffeln, Maiskolben oder gedünstetem Gemüse
Pasta: Einfach unter heiße Nudeln mischen für eine schnelle Sauce
Backwaren: Probieren Sie die Kräuterbutter auch mal in unserem Streuselkuchen als besondere Zutat
6. Warum selbstgemacht besser ist
Industriell hergestellte Kräuterbutter enthält oft Aromen, Konservierungsstoffe und minderwertige Fette. Wenn Sie selbst machen:
Sie kontrollieren die Qualität der Zutaten
Können Bio-Produkte verwenden
Bestimmen den Kräuteranteil selbst (meist viel höher als in gekaufter Butter)
Können auf individuelle Vorlieben und Allergien eingehen
Sparen Geld (selbstgemacht ist oft günstiger)
Außerdem macht es einfach Spaß, mit verschiedenen Kräuterkombinationen zu experimentieren! Wie wäre es zum Beispiel mit einer Variante passend zu unseren süßen Osterbrezeln?
7. Häufige Fragen (FAQ)
Kann ich getrocknete Kräuter verwenden?
Ja, aber frische Kräuter sind deutlich aromatischer. Wenn Sie getrocknete verwenden, reduzieren Sie die Menge auf etwa 1 EL und lassen die Butter mindestens 2 Stunden durchziehen, damit die Kräuter aufquellen können.
Welche Butter eignet sich am besten?
Eine gute, ungesalzenen Butter mit mindestens 82% Fettanteil ist ideal. Besonders lecker wird es mit Sauerrahmbutter oder sogar selbstgemachter Butter.
Wie lange hält sich selbstgemachte Kräuterbutter?
Im Kühlschrank etwa 1 Woche (gut verschlossen), eingefroren bis zu 3 Monaten. Achten Sie auf Frische der verwendeten Kräuter!
Kann ich Margarine statt Butter verwenden?
Ja, aber der Geschmack wird nicht so vollmundig. Wenn Sie pflanzliche Alternativen suchen, probieren Sie hochwertige Pflanzenmargarine oder vegane Butteralternativen.
8. Nährwertangaben (pro Portion, ca. 20g)
Kalorien: ca. 150 kcal
Fett: 16 g (davon 11 g gesättigte Fettsäuren)
Kohlenhydrate: 0,5 g
Eiweiß: 0,5 g
Ballaststoffe: 0,2 g
9. Fazit: Einfach unverzichtbar!
Selbstgemachte Kräuterbutter ist ein Küchenbasic, das Sie immer parat haben sollten. Mit nur wenigen Minuten Aufwand kreieren Sie ein geschmackvolles Topping, das einfache Gerichte in kulinarische Highlights verwandelt. Ob zur süßen Vanillecreme (ja, auch das geht!) oder zum klassischen Grillabend – Ihre persönliche Kräuterbutter-Kreation wird sicher begeistern!
Probieren Sie unser Rezept aus und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten dieser aromatischen Butter. Guten Appetit und viel Spaß beim Experimentieren! 🍞🧈🌿
Kräuterbutter einfach selbst gemacht: Ein aromatischer Genuss für jeden Anlass. Diese selbstgemachte Kräuterbutter veredelt Brot, Fleisch, Fisch und Gemüse mit frischen Kräutern und einer Prise Knoblauch. Schnell zubereitet und voller Geschmack!
Ingredients
Scale
250 g weiche Butter (ungesalzen oder gesalzen nach Geschmack)
3 EL frische, gehackte Kräuter (z.B. Petersilie, Schnittlauch, Dill, Kerbel)
1 Knoblauchzehe, fein gehackt (optional)
1 TL Zitronensaft
Salz und Pfeffer nach Belieben
Instructions
Butter vorbereiten: Nehmen Sie die Butter etwa 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank, damit sie weich wird.
Kräuter hacken: Waschen und trocknen Sie die frischen Kräuter, hacken Sie sie fein. Knoblauch (falls verwendet) ebenfalls fein hacken.
Alles vermischen: Geben Sie die weiche Butter in eine Schüssel, fügen Sie Kräuter, Knoblauch, Zitronensaft, Salz und Pfeffer hinzu und vermengen Sie alles gründlich.
Kräuterbutter formen und kühlen: Legen Sie die Butter auf Backpapier oder Frischhaltefolie, formen Sie sie zu einer Rolle, wickeln Sie sie ein und stellen Sie sie für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank.
Notes
Für eine cremigere Variante können Sie 50 g geriebenen Parmesan oder Frischkäse hinzufügen.
Für eine pikante Note eine Prise Chili oder Paprikapulver verwenden.
Die Kräuterbutter hält sich im Kühlschrank etwa 1 Woche oder kann eingefroren werden.
Ich bin Anna Müller – und ich lade dich herzlich ein, mit mir zu kochen.
Meine Reise begann in einer kleinen, duftenden Küche auf dem Land. Ich war ein Kind, saß auf einem Hocker neben meiner Oma und beobachtete fasziniert, wie sie mit flinken Händen Teig knetete, Kräuter zupfte und mit Liebe kochte, als wäre es ein Gedicht. Es waren nicht nur Rezepte, die sie mir weitergab – es waren Erinnerungen, Gefühle und Geschichten.